Dr. med. dent. Astrid Schulz

Dr. med. dent.
Astrid Schulz

Vita

Studium Zahnmedizin in Würzburg 1989-1995

Selbstständig in eigener Zahnarztpraxis

in Karben 2003-2008
in Freudenstadt seit 2009

Fortbildungen in ganzheitlicher Zahnmedizin:

Akkupunktur
Bionator Therapie – ganzheitliche Kieferorthopädie
Biorhythmus
Bioenergetische Analyse mit NLS Scanner und Therapieverfahren mit Regumed und Denecke
Dysfunktionen der Kauorgans
Herde und Störfelder im Zahnbereich
Homöopathie für Zahnärzte
Kinesiologie
Umweltzahnmedizin
Zungendiagnostik
Mykotherapie

Mein Weg in die Ganzheitlichkeit

Schon mein Großvater wandte als Allgemeinarzt in den 50er Jahren Homöopathie an. Mütterlicherseits ist meine Familie medizinisch und ganzheitlich geprägt. Meine Tante erkrankte an Krebs, als ich 18 Jahre alt war. Ihre Prognose lautete nach ihrer Operation, 6 Monate bis 2 Jahre zu erwartende Lebenszeit. Medizinisch war sie austherapiert. Sie hatte 4 Kinder, das jüngste war zu dem Zeitpunkt 11 Jahre alt. Mein Onkel, auch Zahnarzt, begleitete sie mit EAV und ganzheitlichen Mitteln. Sie bekam unter anderem Sauerstofftherapie und wurde in einer anthroposophischen Klink behandelt. Sie lebte noch 6 Jahre. Damals entstand in mir der Wunsch, ganzheitlich zu heilen.

Schon als junge Frau litt ich ständig unter Blasenentzündungen. Zunächst wurde ich vom Arzt klassisch mit der Einnahme von Antibiotika behandelt. Nach ein paar Jahren war ich nahezu immun gegen die meisten Präparate. Ich studierte zunächst Zahnmedizin. Die Noten reichten nicht für die Medizin, um Allgemeinärztin mit ganzheitlichem Schwerpunkt zu werden. Die praktische Seite meines zahnärztlichen Berufs gefiel mir aber sehr gut.

Ich arbeitete in eigener Praxis selbstständig, erst im Raum Frankfurt am Main, später im schönen Schwarzwald, in Freudenstadt. Die Blasenentzündungen begleiteten mich weiterhin, allerdings nahm ich ganzheitliche Mittel, um sie auszuheilen. Schon zu Beginn meiner Berufsausübung bekam ich eine wunde Stelle an der Zunge. Es entstand eine Leukoplakie. Durch EAV-Testung kam unter andern eine Amalgam- und Parasiten Belastung als Ursache heraus. So begann ich, mich mit Amalgam und Zahnmaterialien zu beschäftigen. Denn auch Gold vertrug ich nicht.

In der Schwangerschaft mit meinem ersten Kind veränderte sich diese Leukoplakie in ein Plattenepithel Karzinom. In der 22 Woche meiner Schwangerschaft wurde ich dann sofort operiert. Leider war der Rand des Tumors nicht sauber entfernt worden und es stand zur Diskussion, nach der Geburt ein weiteres Mal zu operieren oder abzuwarten. Nach der Geburt wollte ich natürlich auf keinen Fall meinen kleinen Sohn auch nur für ein paar Tage allein lassen und entschied mich, abzuwarten. Elf Monate später war der Tumor wieder da. Es folgte eine große Operation mit Neck dissection und Hauttransplantat vom Arm mit Arterie und Vene radialis an die Zunge. 2 Tage künstliche Koma. Es schloss dann eine radiologische Bestrahlung an. Diese 6 Wochen waren die schlimmsten meines Lebens. Zwischendurch musste ich abbrechen, weil ich nicht mehr essen und trinken konnte vor Schmerzen. Damals lernte ich zu verstehen, dass Menschen mit chronischen Schmerzen ihres Lebens müde sein können und habe seitdem einen anderen Blick auf das Thema Sterbehilfe mit allen dazugehörigen Schattierungen.

Den Grund für einen Raucher- und Trinkerkrebs mit jungen 32 Jahren konnte mir natürlich keiner sagen. Ich bin in einer Zeit groß geworden, in der in Haus und Auto geraucht wurde. In den Lokalen sowieso. Ich selber habe nicht geraucht. Gefeiert mit alkoholischen Getränken habe ich gerne. Allerdings war ich mit 32 Jahren in meinem Umfeld eine der ganz wenigen mit Krebs.
HPV wurde als mögliche Ursache genannt, war bei mir aber nicht nachweisbar.

So habe ich mich auf die Suche nach der Ursache und nach Heilung gemacht. Eines war bei der Geburt meines Sohnes für mich klar: Ich muss durchhalten, bis er erwachsen ist. Das war damals für mich nicht selbstverständlich, nach 2 Tumoren innerhalb eines Jahres. Und ich wollte immer eine große Familie. Durch eine Homöopathin wurde ich auf Dr. Jens Wurster aufmerksam, damals in der Clinica Dr. Spinedi als Oberarzt tätig, einer homöopathischen Klinik für Krebspatienten.
Ich reiste mit einer Blasenentzündung am Tag der Anamnese an und bekam am gleichen Tag mein Grundmittel als Q-potenz.

Sofort wurde die Blasenentzündung besser. Ich habe sie in den letzten 20 Jahren nur noch 3mal in großen Stresssituationen gehabt. Vorher 20 Jahre lang alle 6 Wochen. Mein Mund war zu dem Zeitpunkt durch die fehlende Speicheldrüse links und die Bestrahlung sehr trocken und ich lispelte stark durch die fehlende Hälfte der Zunge. Auch wurden mir im Zuge der Operationen links mehre Backenzähne gezogen und die Kauleistung ist seitdem auf rechts beschränkt. Durch die Einnahme meines Mittels war meine Sprache besser und der Speichelfluss normalisierte sich. In den folgenden Jahren habe ich immer an der Sprache, am Speichel und an der Erschöpfung bemerkt, dass wieder mein Grundmittel Phosphor nötig war. Ich nehme es seit 20 Jahren alle 4 bis 6 Wochen.

In der Anamnese wurde ich gefragt, was meine drei größten Wünsche wären: Gesundheit und ein weiteres Kind und reisen… Heute bin ich glückliche Mutter von vier fast erwachsenen Kindern. Das ist mein größtes und wichtigstes Lebenswerk. Ich bin sehr dankbar.

Dr. Jens Wurster begleitet mich seitdem und diese homöopathische Behandlung hat als Grundstein mein Leben gerettet. Ich bin ihm ewig dankbar dafür. Sicher auch meine weitere, konsequente Suche nach alternativen Heilmethoden und nach meiner Krankheitsursache. Viele dieser Methoden begleiten mich bis heute. In Freudenstadt findet alle 6 Monate der ZAEN Kongress (Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin) statt. Hauptsächlich dort habe ich an zahlreichen ganzheitlichen Fortbildungen rund um alle Bereiche der Zahnmedizin und Medizin teilgenommen.

Im Rahmen einer Weiterbildung für Umweltzahnmedizin fand ich nach 10 Jahren auch endlich die Ursache für meine Krebserkrankung; die fehlende Entgiftungskompetenz meiner Leber. Zur Entgiftung sind 2 Enzyme wichtig. Die Peroxidase und die Superoxiddismutase. Das zweite Enzym war bei mir deutlich zu wenig und erklärte, warum ich in den vergangenen Jahren bei allen Entgiftungsversuchen mit Algen und Gluthation immer massive Hautprobleme bekam und mein Quecksilber nie ganz loswerden konnte.

Immer mehr habe ich in meiner Praxis versucht, an interessierte Patienten mein Wissen weiterzugeben. Ich habe über die Jahre viele ganzheitliche Fortbildungen besucht und bin Mitglied der GZM, Internationale Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin.

Zur Unterstützung von Diagnostik und Therapie arbeite ich mit unterschiedlichen bioenergetischen Geräten. Ich berate meine daran interessierten Patienten mit den Themen der körperlichen und seelischen Hintergründe der verschiedenen Zahnerkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Ich kläre über Kombination verschiedener Materialien, die Entfernung von Amalgam unter Schutzmaßnahmen und der Vermeidung von Unverträglichkeiten von verschiedenen Materialien und deren Testung auf.

Jeder Zahn steht in Verbindung mit einem Organ, er steht für einen seelischen Aspekt und auch die Numerologie hat eine Bedeutung. Was bedeutet ein toter Zahn für den Organismus? Auch Zahnstellung und das Raumverhältnis von Oberkiefer zu Unterkiefer sagen viel über einen Menschen aus.

Seit 20 Jahren beschäftige ich mich mit Gesundheit. Die Zähne und ihre Ursache für Erkrankungen sind leider in der Medizin bisher völlig vernachlässigt worden. Immer wieder berichten mir meine Patienten, dass es ihnen nach Extraktion eines kranken Zahnes viel besser geht, wie zum Beispiel bei Kopfschmerzen und Gelenkbeschwerden. Sie haben wieder mehr Energie. Mundtrockenheit entsteht bei vielen verschiedenen Materialen im Mund, dadurch wieder Karies als Folgeerkrankung. Ich kann jedem kranken Menschen nur raten, seine „Leichen“ im Keller, die Störfelder seines Mundraumes anzuschauen und zumindest langfristig zu entfernen. Bei Krebs sollten tote, bzw. wurzelbehandelte Zähne zeitnah gezogen werden. Das Immunsystem hat mit der Abwehr und Heilung genug zu tun.

Es ist mir ein Anliegen, dieses Wissen an chronisch kranke Menschen zu vermitteln.

Dr. Astrid Schulz
Zahnärztin